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  • AutorenbildRafael Baer

Mittelständische Unternehmen fokussieren bei der Digitalisierung zu wenig auf den Kunden

Rafael Baer hat einen Digitalisierungs-Check (Digital Due Diligence) entworfen, mit dem Unternehmen ihre digitale Fitness oder Finanzinvestoren ein potenzielles Target gründlich auf digitale Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen prüfen können. Dabei werden Unternehmen auf einer Skala von 1 („stimme überhaupt nicht zu“) bis 5 („stimme voll und ganz zu“) dahingehend bewertet, wie ihr digitaler Status ist und welche digitalen Potenziale in ihnen stecken. Nach den ersten durchgeführten Checks ist eines klar erkennbar: mittelständische Unternehmen fokussieren ihre Digitalaktivitäten auf die IT- Infrastruktur und Technologie. Themen wie Kundenzentrierung (Kundendaten, Kundenbeziehung und Kundenerlebnis) und digitale Geschäftsmodelle (Produkte & Dienstleistungen) werden weniger stark berücksichtigt.


Dabei umfasst die Digitalisierung nicht nur neue digitale Technologien, sondern neue Geschäftsmodelle und die Möglichkeit, in Höchstgeschwindigkeit skalierbare Produkte und Services an den Kunden zu bringen. „Das unternehmerische Handeln muss nutzerzentriert, also stärker denn je auf den Kunden ausgerichtet sein“, sagt Rafael Baer. „Neue digitale Technologien verändern die Art und Weise, wie Unternehmen mit den Kunden interagieren. Sie erlauben es beispielsweise in Echtzeit eine Vielzahl an Daten über das digitale Kundenerlebnis zu erfassen, systematisch auszuwerten und die aktuellen Prozesse im Sinne der Kundenzentrierung in Frage zu stellen.“


In vielen Unternehmen ist es nicht klar, wie eine Digitalisierungsstrategie umgesetzt wird. Es fehlt an Digitalisierungs-Know-how und wie man nach dem Vorbild von Start-Up´s schnell digitale Themen erfolgreich auf- und umsetzt. In dieser Situation ist Know-How mit jahrelanger Expertise in digitalen Transformationsprojekten und Umsetzungsstärke ausschlaggebend.


Digitalisierung bleibt im Tagesgeschäft hängen


„In vielen Unternehmen ist die Digitalisierung nach wie vor nicht weit genug fortgeschritten, um im Wettbewerb langfristig bestehen zu können“, sagt Rafael Baer, Initiator des Digitalisierungs-Checks. „Viele Unternehmen, insbesondere im Mittelstand, haben sich damit überhaupt noch nicht strukturiert auseinandergesetzt, weil das Tagesgeschäft alles überdeckt. Andere haben sich in Sachen Digitalisierung hohe Ziele gesteckt und mit ersten Planungen begonnen. Taskforces werden aufgesetzt, Berater engagiert und zahlreiche Softwareanbieter geprüft. Doch dann geht oftmals nur wenig voran, die Mitarbeiter im Unternehmen sind bezüglich digitaler Veränderungen gespalten, das Ganze kommt ins Stocken.“


Digitale Transformation aus der Kundenerwartung heraus


Erfolgreich agieren Unternehmen beim Thema Digitalisierung, indem sie alle Unternehmensbereiche und -prozesse umfassend auf ein hohes Kundenerlebnis ausrichten. Sie vernetzen besonders Fach- und IT-Abteilungen miteinander und ziehen gemeinsam an einem Strang in Bezug auf das optimale Kundenerlebnis. Es gibt eine Person, die ausdrücklich und ausschließlich für die digitalen Belange einer Firma zuständig ist. Das hat zur Folge, dass Zuständigkeiten, Kompetenzen und Pflichten eindeutig vergeben sind und die Digitalisierungsinitiativen nicht im Alltagsgeschäft untergehen.


Wertsteigerung durch Digitalisierung


Bei Finanzinvestoren werden mit dem Digitalisierungscheck Wertsteigerungsmöglichkeiten in Portfoliounternehmen systematisch identifiziert und eine Roadmap für ihre Realisierung aufgesetzt. Bewährt hat sich ein analytisch-fundiertes Vorgehen, welches auf einer sorgfältigen Analyse der für die jeweilige Branche relevanten Technologie-, Kunden- und Wettbewerbstrends basiert. „Erfolgreiche Digitalisierung braucht im ersten Schritt keine Software, sondern ein strukturiertes und zielgerichtetes Vorgehen“, erläutert Rafael Baer. Mit dem Digitalisierungs-Check kann dies genau geleistet werden.


Eine nachhaltige Digitalisierung im Unternehmen kann gut gelingen, wenn die Maßnahmen gemeinsam mit erfahrenen Spezialisten und einem ganzheitlichen Blick erstellt werden und der Fokus nicht nur auf der isolierten Einführung von digitalen Tools in Teilbereichen des Unternehmens liegt. Deshalb wird für die digitale Roadmap ein individuelles Team aus unabhängigen Beratern zusammengestellt, die über langjährige Erfahrungen in Planung und Umsetzung der digitalen Transformation verfügen.


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